Museen

Ganz schön was los hier!

Um sich die Details anzusehen, klicken Sie einfach auf den Namen des Museums.

Museum Festung Dömitz (Dömitz)

Betreiber:

Stadt Dömitz

 

Anschrift:

Museum Festung Dömitz
Auf der Festung 3
19303 Dömitz

 

Kontakt:

Telefon: (03 87 58) 2 24 01
Telefax: (03 87 58) 3 60 86

E-Mail: museum@doemitz.de (Besucherbetreuung) sowie festung@doemitz.de (Festungsleitung)
Web: www.festung-doemitz-museum.de

 

Beschreibung:

Die Festung Dömitz zählt zu den frühen neuitalienischen Festungsbauten im deutschen Raum und ist die einzige vollständig erhaltene pentagonale Zitadelle der Renaissance in Norddeutschland. Sie zählt zu den besterhaltenen Flachlandfestungen in Nordeuropa.

Durch die Besonderheiten des Bauwerks und auf Grund des außergewöhnlich guten Erhaltungszustandes wurde sie ab 1975 unter Denkmalschutz gestellt.

Seit 1953 beherbergen die Mauern der Festung ein Museum zur Region und Stadt Dömitz mit Ausstellungsbereichen zur

– Festungsgeschichte
– Fritz Reuter
– Sonderausstellungen

 

Winter-Öffnungszeiten der Festung:

Dezember – Februar

Festungshof kostenfrei zugänglich:
Di – Fr von 10 bis 15 Uhr

Ausstellungen geschlossen

 


Festungsidealstadt Dömitz ist Netzwerkmitglied der FORTE CULTURA

Die Kulturroute FORTE CULTURA entführt in die faszinierende Welt historischer Festungsmonumente, so auch nach Dömitz. Die Festung Dömitz ist seit 2020 Mitglied im FORTE CULTURA e.V. mit der Europäischen Kulturroute Festungsmonumente FORTE CULTURA®.

Lassen Sie sich in die faszinierende Welt historischer Festungsmonumente entführen: https://www.forte-cultura.eu/de/


Dat lütt Museum (Alt Jabel)

Betreiber:

ev.-luth. Kirchengemeinde Alt Jabel

Anschrift:

Kirchweg 15
19303 Alt Jabel

Kontakt:

Telefon: 038759 20234

Web: www.kirche-alt-jabel.de

Beschreibung:

Was tun mit ungenutzten Nebengebäuden auf Pfarrhöfen? Und wenn sie baufällig sind?

Abreißen, aufbauen oder abwarten?  Vor diesen Fragen stand der Kirchgemeinderat Alt Jabel vor zwanzig Jahren. Der Pfarrstall benötigte ein neues Dach und tragende Balken waren gebrochen. Aus der Idee ein Museum aufzubauen ist jetzt schon die achtzehnte Sommersaison für „Dat lütt Museum„ geworden. Seit vielen Jahren engagiert sich der Museumsbeirat für das Museum.

Die Kanzel im Kuhstall, Inquisition in der Jabeler Heide, die Dorfschulen, Fern der Heimat- neue Heimat Mecklenburg, 100 Jahre Kirche Alt Jabel und die Gewinnung von Harz sind nur einige der vielen Themen der Ausstellung.

Und es gibt noch viel mehr zu entdecken in Alt Jabel :
der Wendenwall, die Ruine der Michaeliskirche und ein Spielplatz

Öffnungszeiten:

Jeden Sonntag von 15–17 Uhr

Regionalmuseum Hans Joachim Bötefür (Kaliß)

Betreiber:

Gemeinde Neu Kaliß

Anschrift:

Karl-Marx-Straße 22

19294 Alt Kaliß

Kontakt:

Telefon: 0172-2036226

E-Mail: mail@amtdoemitz-malliss.de
Web: https://www.neu-kaliss.de/museum/

Beschreibung:

Hans Joachim Bötefür (1928-2009) war ein unermüdlicher Wissenschaftler und erforschte die geologische Entstehung der Hochfläche „Wanzeberg“ zwischen Eldena und Dömitz und damit das ehemalige Bergbaugebiet.

Sein Interesse galt der Geologie, Botanik und Dendrologie, der Volkskunde, der Heimatgeschichte und der niederdeutschen Sprache.

Hans Joachim Bötefür trug die Geschichte der Papierfabrik „Felix Schoeller & Bausch“ (1871 bis 1950) zusammen.

Die Gemeinde Neu Kaliß eröffnete unter der Leitung von Hans Joachim Bötefür 1993 das heutige Regionalmuseum als „Heimatkundlich-geologische Sammlung“.

Am 3.10.1998 erhielt Hans Joachim Bötefür den ersten „Ludwig-Reinhard-Kulturpreis des Landkreises Ludwigslust“.

Am 10.11.2008 wurde er für sein Lebenswerk zum ersten und bisher einzigen Ehrenbürger der Gemeinde Neu Kaliß ernannt, die mit Stolz einen Teil seines Schaffens in diesem Gebäude bewahrt.

Den Besucher erwartet die Geschichte des Braunkohlebergbaus  in Malliß (1817 bis 1960) und die Entwicklung der Papierherstellung in Neu Kaliß von 1871 bis in die Gegenwart und damit die Geschichte der Familie Bausch.

Öffnungszeiten:

Mai-September: Mittwoch 14-16 Uhr; Sonntag 10-12 Uhr

Oktober-April: geschlossen

Anmeldung unter: 0172-2036226

Heimatstube Rüterberg (Dömitz, OT Rüterberg)

Betreiber:

Meinhard Schmechel

Anschrift:

Am Brink 3
19303 Dömitz OT Rüterberg

Kontakt:

Telefon: 038758 20333

Beschreibung:

Das kleine Dorf Rüterberg ist ein besonderer Ort, denn hier wurde DDR-Geschichte geschrieben. Die verärgerten Bürger widersetzten sich der Grenzpolitik der DDR und riefen Rüterberg 1989 zur Dorfrepublik aus.

Rüterberg war als Grenzdorf von 1967 bis 1989 durch die Grenzanlagen sowohl zur DDR als auch zur BRD von der Außenwelt abgeschnitten. Ohne ihre Papiere durften die Dorfbewohner den Ort weder verlassen noch betreten, Besuch zu empfangen war untersagt. Unzufrieden mit der frustrierenden Situation, berief der Schneidermeister Hans Rasenberger am 8. November 1989 eine Einwohnerversammlung ein. Es wurde einstimmig beschlossen, dass Rüterberg eine Dorfrepublik mit eigenen Gesetzen werden sollte. Bereits einen Tag später fiel dann die Berliner Mauer und Rüterberg war wieder frei zugänglich. Seit 1991 darf die Gemeinde offiziell den Beinamen „Dorfrepublik“ tragen. In der Heimatstube wird der Alltag im Grenzdorf von 1967 bis 1989 in einer Ausstellung dokumentiert und erlebbar dargestellt. Geöffnet ist diese nach Voranmeldung.